Die Zahlen sprechen für sich. Werbetexte haben den Vorteil, dass man sehr genau messen kann, wie überzeugend sie sind und was sie konkret an Umsatz einspielen. Daran muss ich mich messen lassen und es gibt mir die Chance, meine Strategie anzupassen.
Eine Stellschraube ist dann die offensichtliche Werblichkeit eines Texts. Die Zeiten ändern sich und die Erfahrung bestätigt immer öfter, was meine Kund:innen mir spiegeln: Eine dezentere Version, die nur neugierig macht, ohne zu pushen, oder eine besonders ehrliche Produktbeschreibung bringen positives Feedback und dankbare Kund:innen.
Klickrate, Conversion, Verweildauer plus Feedback und Bauchgefühl zeigen mir, dass Texte nicht schreien müssen, um zu verkaufen. Es kommt darauf an, wofür Menschen gerade offene Ohren haben. Dann reicht auch ein Flüstern, damit die Botschaft ankommt.
Also mache ich noch mehr das, was ich an meinem Job glücklicherweise auch noch besonders mag: weniger Lehrbuch, mehr Mensch. Im Austausch mit meinen Kund:innen immer wieder neu austarieren, auf den Zeitgeist reagieren, erspüren, was jetzt am besten funktioniert.
Das Ziel bleibt das gleiche: mehr Umsatz für meine Kund:innen. Aber der Weg dahin bleibt nie gleich. Werbung von der Stange will niemand lesen. Wahrscheinlich ist das die einzige Regel, die im Copywriting wirklich gilt.